RÄDERGRÖSSE
Denken Sie daran, dass ein Kind kein geschrumpfter Erwachsener ist und daher andere Bedürfnisse hat. Ein zu kleines oder zu großes Fahrrad ist für Kinder schwer zu handhaben und wird für sie schwierig und gefährlich zu fahren sein.
Bei der Auswahl des Fahrrads selbst ist es wichtig, nicht nur auf die Größe der Räder, sondern vor allem auf die Größe des Rahmens zu achten. Er muss dem Kind nicht nur in der Höhe, sondern auch in der Länge passen. Wichtig ist auch die Breite des Lenkers, der 5-10 cm breiter sein sollte als die Schultern. Ist der Lenker zu breit, verliert das Kind an Stabilität und kann sich in schwierigerem Gelände nur schwer bewegen. Liegen die Hände dagegen zu dicht beieinander, hat das Kind weniger Hebelkraft, kann nicht gut auf die Unbilden des Geländes reagieren und verliert an Stabilität. Die Dicke der Griffe sowie die richtige Größe und Position der Brems- und Schalthebel sind ebenfalls wichtig für einen guten Griff am Lenker. Diese dürfen das Kind nicht in eine abgeknickte Handgelenksposition zwingen, sondern müssen der Streckrichtung des Unterarms beim Sitzen auf dem Fahrrad entsprechen.

EINEN GEEIGNETEN SITZ
In Zusammenarbeit mit der Physiotherapeutin Helena Vomáčková PhDr. D. von UK FTVS, haben wir einen kleinen Leitfaden für Sie vorbereitet.
Wie man einen kleinen Bikersitz in fünf Schritten aufbaut:
1. RICHTIGE EINSTELLUNG DER RÄDER
Höhe des Sattels: So einstellen, dass die Ferse auf dem Pedal in der unteren Position das Knie frei durchstrecken kann.
Einstellung des Sattels: Die Achse des Knies in der vordersten Position des Pedals sollte in der Achse des Pedals liegen.
Optimale Lenkerbreite: Der Lenker sollte so breit wie die Schultern des Fahrers plus 5 bis 10 cm sein.
Passen Sie den Lenker an die Vorlieben des Fahrers an, um eine bequeme Reichweite zu erreichen.
Geeignete Griffe: Wählen Sie Griffe, die einen guten Halt bieten.

2. KONTROLLE DES SCHWERPUNKTS
Hände am Lenker: leicht angewinkelt in den Ellbogen für bessere Manövrierfähigkeit.
Becken auf dem Sattel: Der Körper sollte sich in einer leichten Vorwärtsbeuge befinden.
Fußstellung auf den Pedalen: Fuß ruht auf der breitesten Stelle des Pedals (Mitte).

3. DIE RICHTIGE STELLUNG DER KNIEGELENKE
Knie locker gestreckt: mit dem Pedal nach unten und der Ferse auf dem Pedal.
Knie gerade: Weder gedreht noch eingezogen, wobei die Achse des Oberschenkels mit der Achse des Fahrradrahmens übereinstimmt.

4. SATTELHÖHE UND KINDERSICHERHEIT
Erreichen des Bodens: Der Sattel sollte sich in einer Höhe befinden, in der das Kind den Boden sicher mit den Zehen erreichen kann, bis es sicher reiten kann.
5. LENKERGRIFF
Richtiger Griff: Griff ohne Handgelenksbeugung, Daumen und Zeigefinger bilden einen Verschluss für den Lenker, die restlichen Finger bedienen die Bremshebel.

WAS KANN ICH ZUM SCHLUSS SAGEN?
Wenn Sie ein Fahrrad für einen kleinen Rennfahrer kaufen, sollten Sie immer daran denken, dass Sie das Fahrrad auf den Fahrer abstimmen müssen, denn jeder Körper eines Kindes ist anders. Daher empfehlen wir Ihnen, unsere Ratschläge in diesem Artikel zu befolgen, den wir in Zusammenarbeit mit Experten zu diesem Thema für Sie erstellt haben. Denken Sie bei der Auswahl eines neuen Fahrrads auch daran, dass die Marke Beany ihre Fahrräder in Zusammenarbeit mit Kinderphysiotherapeuten entwickelt. So gehören unsere Fahrräder nicht nur zu den leichtesten auf dem Markt, sondern ihre ausgeklügelte Geometrie ist voll und ganz auf die Physiologie des Kinderkörpers und die Fähigkeiten der jungen Radsportler abgestimmt. Darüber hinaus sind alle ausgewählten Komponenten auf den kindlichen Körper abgestimmt.